Investeerders moeten bloeden.
Een hoog rendement zonder risico: dat is de droom van elke investeerder/belegger. Ondanks het feit dat de subsidies een veelvoud bedragen van de kostprijs van conventioneel opgewekte elektriciteit, slagen de producenten van
windenergie er niet in om winst te maken. De investeerders/beleggers betalen het gelag.
Onder de titel, 'Schlaraffenland ist abgebrannt: Windkraft lässt Anleger bluten', rapporteert Alexander Wendt in 'FOCUS Online':
Lange galt Windkraft dank Subventionen als sicheres Geschäft. Mittlerweile verlieren Anleger massiv Geld – weil sie die Fallstricke übersehen.
So schnell verschwinden Überzeugungen nicht. „Ich bin immer noch ein Befürworter der erneuerbaren Energien“, sagt der Dresdner Ingenieur Wolfgang Strübing. Das sehen auch der Berliner Politologe Christian Herz und der Kasseler Steuerprüfer Werner Daldorf so. Die drei verbindet einiges: Sie gehören zu den Zehntausenden Deutschen, die ihr Geld in Windkraftanlagen steckten. Und sie sitzen im Anlegerbeirat des Bundesverbands Windenergie.
Von der Verbandsspitze argwöhnisch beäugt, begannen sie vor Jahren, aus ganz Deutschland Material über Tricks, Fallen und falsche Versprechungen in der Windkraftbranche zu sammeln. Das Trio besitzt inzwischen zu diesem Thema den mit Abstand größten Datenschatz in Deutschland. Und danach erweisen sich viele der rund 24.000 Windräder als Kapitalvernichter – trotz massiver Subventionen. Das Öko–Schlaraffenland, in dem Windräder als narrensichere Anlage galten, ist abgebrannt.
Werner Daldorf, Vorsitzender des Anlegerbeirats im Windkraftverband, untersuchte über den Zeitraum von zehn Jahren 1400 Jahresabschlüsse von 192 Windparks in Deutschland. Sein ernüchterndes Fazit:
37 Prozent der Windparks verbrannten das Geld ihrer Anleger: „Die Darlehenstilgung war höher als die erwirtschafteten Mittel.“
Nur 35 Prozent der Windunternehmen schütteten zwei oder mehr Prozent Rendite an ihre Anleger aus. Von den Windparks mit Fondsstruktur liegen sogar zwei Drittel im Defizit oder decken gerade die laufenden Kosten, so Daldorf.
Sein Kollege Christian Herz wertete die Bilanzen und Satzungen von 1400 Windkraftfonds aus. Ergebnis: „Zwei Drittel liegen weit unter der Ertragsprognose.“ In ebenso vielen Fällen seien die Mitbestimmungsrechte der Investoren „auf ein Minimum reduziert“. …
Viele Stromkunden dürften sich fragen, wie das Geschäft mit Windrädern überhaupt schiefgehen kann. Schließlich kassieren die Betreiber für die Energie über 20 Jahre hinweg feste Einspeisevergütungen, die deutlich über Marktniveau liegen. Derzeit finanzieren die Verbraucher über die EEG–Umlage einen Abnahmepreis von acht bis neun Cent pro Kilowattstunde – gut das Doppelte des Börsenstrompreises. Die Fördermittel für Windkraftstrom aus Anlagen an Land summieren sich allein 2014 auf etwa 4,7 Milliarden Euro.
Doch selbst Milliardensubventionen helfen nicht, wenn der Wind schwach weht, wenn Unternehmen schlecht planen und windige Anbieter in dem politisch angefachten Grün–Boom Kasse machen – zu Lasten der Anleger.
En zo heeft zich het sprookje van de gratis windenergie inmiddels tot een financiële nachtmerrie ontpopt.
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