Nu ook serieuze klimaatdialoog in Duitsland

Geen categorie02 mei 2011, 16:31

Van alle landen in de wereld heeft de klimaathysterie misschien het heftigst huisgehouden in Duitsland. Maar evenals in andere landen – in het bijzonder ons land! – begint nu ook bij onze oosterburen een serieuze klimaatdialoog op gang te komen. Dat is een verheugende ontwikkeling.

Bron van alle klimaatellende in Duitsland is het PIK (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung). De bekendste woordvoerders van dit instituut zijn Hans Joachim Schellnhuber (directeur) en Stefan Rahmstorf. Door de jaren heen hebben zij zich geprofileerd als de meest fanatieke verkondigers van het broeikasevangelie en verketteraars van de klimaatsceptici. Onlangs hebben zij echter een handreiking gedaan en een aantal wetenschappers verbonden aan EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie) uitgenodigd voor een discussie in Potsdam. Aan het verslag van deze bijeenkomst, van de hand van Michael Limburg, vice-president van EIKE, ontleen ik het volgende:

Auf Einladung von Prof. Schellnhuber (Direktor PIK) vom Oktober 2010 trafen sich Wissenschaftler vom PIK & EIKE (...) zu einem wissenschaftlichen Kolloquium zum Thema Klimawandel. Nach einem Vortrag von Herrn Feulner, sollten vier Vorträge von EIKE-Vertretern folgen (...). Es war allen Teilnehmern bekannt, dass zwischen PIK & EIKE erhebliche Auffassungsunterschiede in Bezug auf die Entwicklung des Weltklimas, die Möglichkeiten der Modellierung und der bisher veröffentlichten Model-Ergebnisse bestehen, sowohl was die Interpretation der Daten (Temperatur-Trends, Solareinfluss, Ausmaß der Treibhauswirkungen, Extremwetterhäufigkeit, Meeresspiegel, etc.) der Vergangenheit betrifft, als auch, was die Vorhersagemöglichkeit für die Zukunft mittels Computermodellen anbelangt. Bisher lief die wechselseitige Information ausschließlich über Veröffentlichungen in den Medien, bzw. des Internets und Veranstaltungen (Vorträge, Symposien...). Die Diskussion wurde dort z.T. mit großer Schärfe geführt. Dieses persönliche Treffen sollte daher dem unmittelbaren Informationsaustausch dienen, um ggf. Missverständnisse oder kontroverse Auffassungen im direkten Gespräch zu klären. .

Fazit: Offensichtlich stimmten die Gesprächsteilnehmer in der Wahrnehmung der Fakten weitgehend überein - die vom PIK unwidersprochene Abwesenheit von Extremwetterzunahmen steht hierfür stellvertretend. Die Methode bei der Bewertung dieser Fakten scheint aber verschieden. Während die Vertreter von EIKE die unbedingte Priorität der physikalischen Messungen betonen, muss sich Klimafolgenforschung ihrer Zukunftsbezogenheit wegen notwendigerweise auf Modellprojektionen stützen. Diese können und werden sich aber von den gezählten und gemessenen Fakten mit hoher Wahrscheinlichkeit entfernen. Es wäre wünschenswert, wenn dieser Gegensatz der weitgehend uninformierten Öffentlichkeit besser bekannt wäre. Zur wahrheitsgemäßen Information von Laien sind daher populäre Vorträge von Fachwissenschaftlern, in denen entgegen allen Mess-Fakten von bereits erfolgten katastrophalen Extremwetterzunahmen berichtet wird, die überdies noch einem anthropogen verursachten Klimawandel zugeordnet werden, nicht hilfreich.

Abschluss: Dank und Gegeneinladung: Herr Limburg bedankte sich im Namen der Gäste für die offene Diskussion, die EIKE gerne - da die Debatte über die heute von EIKE vorgetragenen Erkenntnisse überraschend fruchtbar war - fortsetzen wolle. Zu diesem Zweck lud er die Kollegen des PIK zu einem ordentlichen Folgetreffen im Spätsommer des Jahres ein. Hierzu gab es keinen Widerspruch. Mit etwas Verspätung wurde das Kolloquium gegen 17:50 von Herrn Schellnhuber mit einer kurzen Ansprache beendet. Er dankte allen Teilnehmern für die geleistete Arbeit und die fast immer sachliche Art der Auseinandersetzung. Er vermerkte zudem, dass er für das im Anschluss geplante Pressegespräch von EIKE von einer fairen Behandlung des PIK ausginge. Darauf hin lud Herr Limburg Herrn Schellnhuber ein, dabei zu sein. Herr Schellnhuber lehnte ab, er sei privat verhindert, benannte aber die Mitarbeiter Mareike Schodder, Jonas Viering und Frau Dr. Veronika Huber.

Michael Limburg EIKE

Jammer dat Schellnhuber 'privat' verhinderd was om de persconferentie bij te wonen. Misschien was het even wennen voor hem, dat hij er als onbetwiste Duitse klimaatpaus nu een concurrent bij had gekregen. Maar wie weet, misschien komt dat er in de toekomst nog eens van.

Ik neem aan dat dit verslag binnenkort in extenso op de website van EIKE zal worden geplaatst.

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