Die OECD sieht eine gefährliche Spaltung zwischen jüngeren und älteren Arbeitnehmern auf den Arbeitsmärkten. Ein G-20-Treffen soll derweil den beschäftigungspolitischen Wissenstransfer untereinander verbessern.
Die Lasten der Wirtschaftskrise treffen jüngere und ältere Menschen auf den Arbeitsmärkten extrem ungleich. Während die Jugendarbeitslosigkeit vor allem in den südeuropäischen Ländern drastisch angestiegen ist, haben sich die Beschäftigungsperspektiven älterer Arbeitnehmer selbst in den Krisenstaaten wenig oder gar nicht verschlechtert. Das zeigt der am Dienstag vorgestellte Beschäftigungsausblick der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).