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Welt Online: de grote zonnezwendel

Geen categorie27 jun 2011, 16:30
Het lijkt wel of 'Die Welt' op oorlogspad is tegen allerlei uitwassen van het dominante milieudenken in Duitsland met het daaruit voortvloeiende duurzame energiebeleid. (Zie ook mijn eerdere posting hier.)
Dit keer richtte Daniel Wetzel op Welt Online zijn pijlen op zonne-energie onder de titel: 'Der große Solarschwindel' – een titel die weinig aan de verbeelding overlaat.
Daniel Wetzel:
Die Deutschen glauben an die Sonnenenergie, sie soll auch in Zukunft stark subventioniert werden. Das gefährdet eine tatsächliche Energiewende - denn die Kraft der Sonne ist teuer und ineffektiv.
Volgens opiniepeilingen zou de Duitse bevolking in meerderheid voorstander zijn van duurzame energie, in het bijzonder ook zonne-energie, maar wetenschappers vragen zich verbijsterd af hoe dat mogelijk is.
Wissenschaftler aber reiben sich verwundert die Augen angesichts solcher Vorstellungen über die Struktur der deutschen Energieversorgung. Atom- und Kohlekraftwerke decken heute noch drei Viertel des deutschen Strombedarfs. Solarmodule tragen tatsächlich erst drei Prozent zur Bedarfsdeckung bei. Schon der Beitrag der Windenergie übertrifft den der Solaranlagen um ein Vielfaches - für einen Bruchteil der Kosten. Die Solarenergie kostet die Verbraucher Jahr für Jahr hohe Milliardenbeträge, verteuert den Klimaschutz, lässt sich nicht wirtschaftlich speichern und fällt in mehr als der Hälfte des Jahres fast komplett aus.
Auch industriepolitisch ist die Solarförderung ein gewaltiger Schuss in den Ofen: Bereits mehr als 70 Prozent der in diesem Jahr in Deutschland verbauten Solarmodule stammen aus Asien.
Die Nachteile der solaren Energieversorgung im schattigen Deutschland sind aus wissenschaftlicher Sicht so eklatant, dass der Sachverständigenrat für Umweltfragen, ein hochkarätiges Beratergremium der Bundesregierung, dazu rät, den Ausbau der Fotovoltaik nicht mehr weiter zu forcieren, sondern im Gegenteil in sehr engen Grenzen zu halten.
Die Forscher stehen mit ihrer Meinung nicht allein. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) sagt wegen des "Hype um die Fotovoltaik" in Deutschland einen "weiter anschwellenden Kosten-Tsunami" voraus.
En wat denkt de politiek ervan?
Der Wirtschaftsflügel der Unionsfraktion im Bundestag ist dabei schon bereit, die richtigen Konsequenzen zu ziehen: Er will den Fotovoltaik-Zubau in Deutschland - wie in anderen Ländern längst üblich - durch einen festen "Ausgabendeckel" begrenzen. Thomas Bareiß, der die Energiepolitik der CDU/CSU-Fraktion koordiniert, will mit dieser Forderung auch in die Koalitionsgespräche im Bundestag gehen, denn: "Was sich hier abzeichnet, ergibt energiewirtschaftlich keinen Sinn und ist sozialpolitisch verantwortungslos." Doch Bareiß hat Zweifel, ob sich die Position des Wirtschaftsflügels der Union in den Koalitions- und Fraktionsgesprächen noch durchsetzen wird.
Warum die Bundesregierung den Subventionsirrsinn jetzt nicht beendet, ist offensichtlich. Zu groß ist die Sorge der Partei- und Regierungsspitzen, vor den anstehenden Landtags- und Bundestagswahlen vom ökologischen Mainstream der Bevölkerung abgestraft zu werden. Nach außen hin wolle die Bundesregierung nach der Abschaltung der Kernkraftwerke eben nicht nur als "Ausstiegspartei" wahrgenommen werden, formuliert es ein hoher Beamter des Bundeswirtschaftsministeriums: "Ebenso wichtig ist es zu zeigen, dass man auch in etwas einsteigt." Und die Kappung von Solarsubventionen - wie sinnvoll sie inhaltlich auch immer sein mag - "passt da eben nicht ins Bild". Folge dieses politischen Populismus dürfte sein, dass auch in den kommenden Jahren jeweils mehr als die Hälfte der vom Verbraucher zu zahlenden Ökostrom-Milliarden an die Solarindustrie fließen wird - und hier wiederum zum weitaus größten Teil an die asiatischen Modul- und Zellen-Hersteller.
Während die Solarlobby in der Öffentlichkeit behauptet, die Bundesregierung würde bei ihrer Energiewende die Windkraft bevorzugen, sprechen die Zahlen eine völlig andere Sprache: Nach der offiziellen Statistik des Bundesumweltministeriums wurden im vergangenen Jahr rund 19,5 Milliarden Euro für die Errichtung von Fotovoltaik-Anlagen in Deutschland ausgegeben, jedoch nur 2,5 Milliarden für die deutlich ergiebigere Windkraft. Während die installierte Leistung der Solarmodule 2010 um 7500 Megawatt zunahm, wuchs die angeblich bevorzugte Windkraft lediglich um 1500 Megawatt. Ein Missverhältnis, das sich nach den Zubauprognosen in diesem Jahr weiter verfestigen dürfte.
Daniel Wetzel schrijft de positieve instelling van de politiek en bevolking toe aan de effectieve lobby van de zonne-industrie.
Dass die "Energiewende" eher zu einer "Sonnenwende" zu werden droht, hat viel damit zu tun, dass die einseitige Argumentation der Solarlobby öffentlich kaum je hinterfragt wird. Aber halten die wichtigsten Argumente einer Überprüfung stand?
Vervolgens fileert hij die argumenten één voor één. Geen van alle blijkt houdbaar. Zonne-stroom kost het tienvoudige van gewone stroom. De meerkosten worden onder meer versleuteld over de verbuikers à raison van Euro 7 miljard per jaar. Dat bedrag zal in de toekomst snel verder groeien. Een nachtmerrie-scenario!
Voor degenen die nog in een dominante invloed van de mens op het klimaat geloven (zoals mijn trouwe lezers weten, behoor ik daar niet toe) is er ook slecht nieuws.
Zudem stellt die Fotovoltaik die bei Weitem teuerste Art des Klimaschutzes dar. Wissenschaftler der Internationalen Energieagentur (IEA) oder des RWI haben errechnet, wie viel es kostet, den Ausstoß von jeweils einer Tonne des Treibhausgases Kohlendioxid aus einem fossilen Kraftwerkspark durch den Einsatz verschiedener Ökostrom-Techniken zu verhindern. Ergebnis: Die CO2-Vermeidungskosten der Fotovoltaik lagen zuletzt bei rekordverdächtigen 648 Euro je Tonne. Denselben Klimaschutzeffekt würde man mit Windkraft schon für 69 Euro pro Tonne erzielen. Die Tatsache, dass an der Europäischen Strombörse in Leipzig Emissionsgutscheine für nur 16 Euro pro Tonne gehandelt werden, weist darauf hin, dass die Fotovoltaik als reines Klimaschutzinstrument sogar rund 40-mal teurer ist als die günstigste derzeit verfügbare CO2-Vermeidungstechnik. Die Subventionierung gerade der teuersten CO2-Vermeidungstechnik aber "konterkariert das Prinzip des Emissionshandels, den Treibhausausstoß dort zu verringern, wo es am kostengünstigsten ist", stellt Manuel Frondel, Leiter des Kompetenzbereichs Umwelt und Ressourcen des RWI fest.
Fazit: Welche Gründe es für die Subventionierung von Solarstrom auch immer geben mag: Klimaschutz gehört eher nicht dazu.
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Op het moment dat er onder brede lagen van de bevolking twijfel begint te rijzen aan de stelselmatige desinformatie van de zonne-energielobby en de nadelen van zonne-energie (hoge stroomkosten en de moeilijkheden om het fluctuerende aanbod daarvan in de totale elektricteitsvoorziening in te passen) zich ten volle zullen manifesteren, zullen er zware tijden aanbreken voor de producenten.
Welt Online is ondertussen goed bezig met zijn onafhankelijke onderzoeksjournalistiek. In de Nederlandse reguliere media ben ik nog weinig stukken van vergelijkbare kwaliteit tegengekomen (Simon Rozendaal in Elsevier natuurlijk uitgezonderd!).
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