Die Krise ist keineswegs überwunden. Die Risiken in der Euro-Zone steigen sogar, sagt unser langjähriger EU-Korrespondent, der nach zwei Jahren Pause wieder nach Brüssel zurückkehrt.
Sechs Jahre, von 2005 bis 2011, habe ich für diese Zeitung als EU-Korrespondent in Brüssel gearbeitet. Eine Lieblingsfrage der Kollegen lautet: Was war das größte Erlebnis in dieser Zeit? Meine Antwort ist:
Es war der 8. Mai 2010, eine Pressekonferenz kurz vor ein Uhr nachts.