Gerhard Schröder greift in den Wahlkampf ein: Der Altkanzler attackiert den Zickzackkurs von Merkel und Schäuble in der Frage neuer Griechenland-Hilfen. Die Regierung habe "vertuscht und verschleiert".
Eine solche Vorlage lässt Gerhard Schröder sich nicht entgehen. Am Morgen hatte Finanzminister
Wolfgang Schäuble (CDU) bei einer Wahlkampfveranstaltung in Ahrensburg gesagt, Griechenland benötige ein drittes Hilfsprogramm. Daraufhin nutzte der Altkanzler am Abend seinen ersten Wahlkampfauftritt in Detmold zum Frontalangriff auf die
Griechenland-Politik der Bundesregierung.