Sommige Duitstalige bladen zijn de laatste tijd veel kritischer geworden in hun klimaatberichtgeving. Dat geldt nu ook voor de Duitse 'Witschaftswoche'.
De auteurs, Dieter Dürand und Sven Titz, geven er blijk van zich goed met de materie vertrouwd te hebben gemaakt.
Widersprüchliche Prognosen, teurer Aktionismus, ergebnislose Gipfel die Klimapolitik ist auf ganzer Linie gescheitert. Fünf Ansätze für einen Neuanfang.
Die Zeit ist reif für eine neue Klimapolitik.
Hungersnöte, Kriege, Artensterben zuletzt gab es kaum noch eine Geißel der Menschheit, an der der Klimawandel nicht schuld sein sollte. Doch sobald die Forscher näher hinsehen, ergibt sich ein differenzierteres Bild, löst sich manche Behauptung in Luft auf.
Hunger? Nie zogen Fischer aus dem US-Bundesstaat Maine mehr Hummer aus dem Atlantik als zurzeit. Meeresbiologen erklären das Phänomen mit wärmeren Strömungen eine Folge der Erwärmung der Ozeane. Das Überangebot hat die Preise für die einstige Luxus-Delikatesse so stark gedrückt, dass sie nicht einmal mehr die Kosten der Fischer decken.
Kriege? Weil Wasser und Nahrungsmittel knapp und immer mehr Regionen wegen Extremwetters nahezu unbewohnbar würden, warnen Klimawissenschaftler vor einer Zunahme gewalttätiger Auseinandersetzungen. Tatsächlich jedoch sinkt die Zahl internationaler Konflikte seit den Fünfzigerjahren kontinuierlich. Vor allem wegen des wachsenden Wohlstands in vielen Entwicklungsländern. So haben es Forscher der Simon-Fraser-Universität im kanadischen Vancouver analysiert.
Artensterben? Auch hierfür schoben Klimaforscher der Erderwärmung den Schwarzen Peter in die Schuhe. Vorschnell fanden Biologen der Universitäten in Toulouse und Utrecht gerade in einer Studie heraus. Zumindest für die Vielfalt der Süßwasserfische, so die Wissenschaftler, seien die Verschmutzung und Zerstörung von Lebensräumen weitaus bedrohlicher.
Die drei Beispiele illustrieren das Dilemma der aktuellen Klimapolitik. Im Drang, die Welt wegen der vermeintlich existenziellen Risiken zu raschem Handeln zu bewegen, zeichneten Forscher und Politiker immer bedrohlichere Horrorszenarien.
Doch jetzt zeigt sich: Die Fakten widerlegen viele Untergangsprophezeiungen oder relativieren sie zumindest stark. Wir sollten daher innehalten und die Fakten analysieren. Statt weiter einem Phantom hinterherzujagen, ist die Zeit reif für eine neue Klimapolitik.
Ungelöstes Rätsel: Obwohl der CO2-gehalt steigt, pausiert die Erderwärmung.
Nichts belegt das besser als der gerade in Stockholm vorgelegte fünfte Klimabericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Kleinlaut muss der Weltklimarat darin eingestehen, dass der zentrale Mechanismus für die Erderwärmung zumindest derzeit nicht so funktioniert, wie die Forscher erwartet haben. Laut ihrer Theorie steigt die globale Durchschnittstemperatur umso rascher, je mehr Kohlendioxid sich in der Atmosphäre befindet. Doch obwohl die CO2-Konzentration zunimmt, pausiert die Erwärmung seit 15 Jahren. Kein Klimamodell des IPCC hat das vorausgesehen.
Jetzt mutmaßt der Rat, der Pazifik könne einen Großteil der Erwärmung aufgenommen haben. Eine ausreichende Erklärung ist das nicht. Hans von Storch, Leiter des Instituts für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum in Geesthacht, sieht seine Zunft daher in Erklärungsnot: Wir müssen schleunigst klären, wie lange die Stagnation anhalten darf, ohne dass wir die gängige Erwärmungstheorie hinterfragen müssen.
Als in een land als Duitsland, waar de klimaathysterie de meeste slachtoffers heeft geëist, zulke artikelen in de mainstream media verschijnen, is dat een signaal dat de hype op de terugtocht is.
Het is een lang en degelijk artikel, waarin ook wordt verwezen naar de kritische opvattingen van de Duitse klimatoloog Hans von Storch, Bjorn Lomborg en de
berekeningen van 'onze eigen' Richard Tol.
Zeer de moeite waard!
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