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Miljardenverliezen in Duitse zonne-energiesector

Geen categorie21 jun 2013, 16:30
Siemens en Bosch hangen hun harpen aan de wilgen en likken hun wonden.
Onder de titel, 'Solarenergie: Die Sonne schickt doch eine Rechnung', rapporteerde Thiemo Heeg in de FAZ:
Großkonzerne wie Siemens und Bosch kehren der Solarbranche den Rücken. Ihre Strategien mündeten im Debakel - die Engagements in Sonnenstrom-Unternehmen kosteten Milliarden. Klimaschonend - aber in Deutschland alles andere als kostenlos. ...
Am Montag gab der Konzern [Siemens] bekannt, dass die Solarsparte ab sofort abgewickelt werde. Bis Frühjahr kommenden Jahres soll das verlustreiche Segment restlos geschlossen sein. Ein sieben Monate währender Verkaufsprozess blieb damit letztlich ohne Erfolg. Betroffen sind 280 Mitarbeiter, die meisten davon in Israel. Mit dem Kauf der israelischen Solel war Vorstandschef Peter Löscher in den Markt für thermische Solaranlagen eingestiegen, von dem er sich rasante Zuwächse erwartet hatte. Die Strategie mündete im Debakel: Insgesamt versenkte Siemens rund eine Milliarde Euro damit. Allein die Schließung kostet den Konzern nach eigenen Angaben einen zweistelligen Millionenbetrag. ...
Auch für Bosch kam die Sonnenfinsternis schneller als erwartet. Im März gab der Automobilzulieferer bekannt, sich aus dem Geschäft mit Solarzellen und Solarmodulen zurückziehen zu wollen. Die Fertigung werde Anfang 2014 eingestellt, ebenso Vertrieb und Entwicklung. Durch den Ausstieg der Stuttgarter sind 3000 Mitarbeiter an ostdeutschen Standorten, vor allem in Thüringen, von Arbeitslosigkeit bedroht. Bosch-Aufsichtsratschef Franz Fehrenbach hatte den Solareinstieg von 2008 an als Hauptverantwortlicher vorangetrieben. In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung beantwortete er die Frage „Ist die Branche dem Tod geweiht?“ mit einem deprimierten: „Für Deutschland sieht es zunächst einmal so aus, leider“.
Die Begründung für den Rückzug lautete ähnlich wie die der anderen Hersteller von Modulen und Zellen, die seit Ende 2011 einer nach dem anderen in die roten Zahlen rutschten oder gar Insolvenz anmelden mussten: Bosch sei es nicht gelungen, die Wettbewerbsfähigkeit des Bereichs Solar Energy herzustellen - wegen des starken Preisverfalls von bis zu 40 Prozent. Den Elektronikkonzern hat das Engagement in der Photovoltaikbranche noch mehr Geld gekostet als Siemens: rund 2,4 Milliarden Euro. Weitere Kosten werden durch den Sozialplan entstehen. Investitionen von insgesamt 1,56 Milliarden Euro hat das Unternehmen bis Ende 2012 komplett abgeschrieben. Dazu kamen operative Verluste von 750 Millionen Euro. 
Kapitalverlust von mehr als 21 Milliarden Euro.
Im Vergleich zu dem, was Anleger mit Investments in Solaraktien in den Sand setzten, sind das freilich fast vernachlässigbare Beträge. Die einstigen Börsenstars Solarworld und Q-Cells haben teilweise zweistellige Milliardenbeträge an Kapital vernichtet. Im Dezember 2007 galt der im ostdeutschen Solar Valley ansässige Zell- und Modulhersteller Q-Cells mit einem Börsenwert von mehr als 11 Milliarden Euro noch als Anwärter für einen Aufstieg in die erste Börsenliga. Daraus wurde bekanntlich nichts. ...
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Waarschuwingen van critici dat 'duurzame' energie slechts met behulp van subsidies rendabel zouden zijn, werden in de wind geslagen. De pleitbezorgers daarvan waren niet voor rede vatbaar. En in Nederland trachtten zij onder leiding van Marjan Minnesma en Jan Rotmans van Urgenda en met steun van Trouw, de tegenstanders daarvan te stigmatiseren en discrediteren door deze op een zwarte lijst te plaatsen: De Vieze Top 50!
Een triomf van ideologisch gedreven onbenul!
En zo spat de zeepbel steeds verder uit elkaar!
Voor mijn eerdere DDS–bijdragen, zie hier.
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