Een omineuze open brief.
In een open brief aan de Duitse bank heeft de Duitse vereniging voor beleggers (Verbraucherzentrale für Kapitalanleger e.V.,VzfK e.V.) gewaarschuwd voor investeringen in hernieuwbare energie.
Ik pik er enkele citaten uit.
Nach den spektakulären Insolvenzen von Prokon, Windwärts, Windreich, Solar Millennium AG und vielen anderen dubiosen Renewable-Unternehmen sehen wir mit Sorge, dass weitere Schädigungen von Kapitalanlegern, aber auch Aktionären von Kreditinstituten, angesichts krasser Missstände im Bereich Renewables zu erwarten sind. Daher bitten wir Sie um kritische Überprüfung des Kreditengagements der Deutsche Bank AG bei der juwi AG sowie eine grundsätzliche Überprüfung der Engagements der Deutsche Bank AG in diesem Bereich.
Der Sachverständigenrat der Bundesregierung hat unlängst darauf hingewiesen, dass die bisherige Konzeption der Energiewende offensichtlich gescheitert ist. Nennenswerte Innovationsimpulse oder positive Arbeitsplatzeffekte sind aus der schon jetzt zur hoch dreistelligen Milliardenlast gewordenen Energiewende auch nicht zu erwarten. An vielen Tagen erbringen die jetzt schon in Deutschland installierten Windkraft- und Photovoltaikanlagen noch nicht einmal 5 % der installierten Leistung. An wenigen sonnen- und windreichen Tagen wird hingegen mehr Strom produziert, als in Deutschland nachgefragt wird. Dies führt mangels entsprechender Speichertechnologie dazu, dass ausländische Abnehmer für die Aufnahme der Überschußproduktion bezahlt werden und parallel eine konventionelle Energieerzeugung in bisheriger Dimension fortgeführt werden muss, um die Grundlast abzudecken und um Netzstabilität zu gewährleisten. Dies ist grotesk.
Das auch nach Feststellung des Sachverständigenrates gescheiterte EEG-Konzept hat bereits zu finanziellen Lasten von annähernd 400 Milliarden geführt. Bei einer Fortentwicklung und einem ungebremsten Weiterlaufen der Renewable-Förderung sind Belastungen der Volkswirtschaft in der Größenordnung von über 1 Billionen zu befürchten. Bereits heute ächzen Verbraucher und die deutsche Industrie unter einer im europäischen und internationalen Vergleich aberwitzig hohen Kostenbelastung. Die Energiepreise sind oft um mehr als 50 % höher als die im benachbarten Ausland beziehungsweise in den USA. Dies führt dazu, dass in zahlreichen Schlüsselindustrien die Neu-Investitionen unter den Abschreibungen liegen. Mit anderen Worten: Deutsche Arbeitnehmer bezahlen als Stromkunden ein gigantisches Arbeitsplatzvernichtungsprogramm. Das EEG-System führt auf Sicht zur Abwanderung der chemischen Industrie und anderer energieintensiver Industrien ins Ausland.
Es ist offensichtlich, dass das EEG-System kollabieren muss und dass volkswirtschaftliche Verluste in mindestens dreistelliger Milliardenhöhe zu erwarten sind. Es liegt nahe, dass auch privaten Kapitalanlegern, darunter auch Kunden der Deutschen Bank, exorbitante Verluste drohen. Wir bitten Sie daher, durch geeignete Portfoliomaßnahmen und Kreditentscheidungen sicherzustellen, dass der Schaden für die Deutsche Bank AG, ihre Aktionäre und Kunden minimiert wird. Darüber hinaus bitten wir Sie, den gesellschaftlichen und politischen Einfluss der Deutsche Bank AG im Interesse ihrer stakeholder zu Gunsten eines baldigen Stopps des EEG-Systems und für eine grundlegende Reform zu nutzen. .
Daar is geen woord Frans bij. Voor een Engelse 'posting' over deze zaak zie
hier.
Ik kan mij niet herinneren ooit zo'n omineuze open brief te hebben gelezen. Ik kan mij evenmin herinneren hierover iets te hebben gelezen in de reguliere media. Maar corrigeer mij als ik iets over het hoofd heb gezien.
Voor mijn eerdere DDSbijdragen zie
hier.