Dieter Ameling: 'Men kan het klimaat niet beschermen'

Geen categorie13 mrt 2011, 16:30
In Duitsland wordt het klimaatbeleid met 'Klimaschutz' aangeduid. Het heeft hoge prioriteit. Evenals in Nederland en vele andere landen, kunnen degenen die in Duitsland hun stem verheffen tegen het klimaatbeleid – als ze al daarvoor een uitlaatklep in de media kunnen vinden – onmiddellijk bestraffende reacties uit politiek correcte hoek verwachten. Resultaat: zij houden liever hun mond in het openbaar. In mijn persoonlijke contacten met mensen in het bedrijfsleven heb ik sterk de indruk gekregen dat de overgrote meerderheid van de leidinggevenden aldaar kritisch staan ten opzichte van de menselijke broeikashypothese. Maar zij spreken zich daar niet publiekelijk over uit. Deels hangt dit samen met het feit dat zij erkennen dat de politiek het nu eenmaal zo heeft besloten. Deels hangt dit ook samen met het feit dat zij een milieuvriendelijk imago nastreven en in het kader daarvan graag een groen voetje bij de milieubeweging halen. Des te opmerkelijker is het artikel van Dieter Ameling, voormalig voorzitter van de Duitse Staalindustrievereniging, in de Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), waarin deze onder de titel 'Das Klima kann man nicht schutzen', stelling neemt tegen het klimaatdogma. Ik pik er een paar citaten uit:

Der politische Mainstream zum „Klimaschutz" sieht nahezu ausschließlich den steigenden Kohlendioxid-Gehalt (CO2) in der Atmosphäre als Ursache für einen globalen Temperaturanstieg. Anhand von Klimamodellen werden Szenarien entwickelt, die einen Anstieg der Global-Temperaturen bis zu 7 Grad Celsius voraussagen. Der Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) wird dabei politisch sehr einseitig interpretiert, Deutschland und Europa droht durch diese einseitige Klimadebatte und die unwirtschaftliche Förderung der erneuerbaren Energien ein Einbruch der globalen Wettbewerbsfähigkeit. Das soziale Netz und unser aller Wohlstand hängen von einer wettbewerbsfähigen industriellen Wertschöpfung ab. Den „Klimaschützern“ geht es um Dekarbonisierung der Wirtschaft. Letztlich ist das Ziel die Umverteilung des Weltvermögens. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen des Bundesumweltministeriums hält schon seit 2001 einen sozial abgefederten und rechtzeitig eingeleiteten Strukturwandel weg von den energieintensiven Altindustrien langfristig für sinnvoll. Die von den „Klimaschützern“ prognostizierten Katastrophenszenarien sind wissenschaftlich nicht belegt: Klimawandel gibt es seit jeher, er ist untrennbar mit der Dynamik der Entwicklung unseres Planeten Erde verbunden. Das tatsächliche Ausmaß des menschlichen Einflusses auf den aktuellen Klimawandel ist nach wie vor strittig. Kohlendioxid wird in der öffentlichen Diskussion als der besonders klimarelevante menschenverursachte Schadstoff gesehen. Dies ist nach wie vor fraglich. Die Ursachen des Klimawandels müssen auf streng wissenschaftlicher Basis erforscht und die vorliegenden Ergebnisse umfassend, das heißt integrativ, ausgewertet werden, um Fehlentwicklungen und Fehlentscheidungen zu vermeiden. In diese Kerbe hat Altbundeskanzler Helmut Schmidt gehauen in seiner Rede aus Anlass des hundertjährigen Jubiläums der Max-Planck-Gesellschaft im Januar: „Wir wissen, dass es natürlicherweise immer Eiszeiten und Warmzeiten gegeben hat; wir wissen jedoch nicht, wie groß gegenwärtig und künftig der von Menschen verursachte Beitrag zur globalen Erwärmung ist. Die von einer internationalen Wissenschaftlergruppe (IPCC) bisher gelieferten Unterlagen stoßen auf Skepsis. Es scheint mir an der Zeit, dass eine unserer wissenschaftlichen Spitzenorganisationen die Arbeit des IPCC kritisch und realistisch unter die Lupe nimmt und sodann die sich ergebenden Schlussfolgerungen der öffentlichen Meinung unseres Landes in verständlicher Weise erklärt." Diesen Vorschlag sollten wir so schnell wie möglich aufgreifen und umsetzen. Solange nur das CO2 im Mittelpunkt steht, laufen wir Gefahr, dass falsche politische und wirtschaftliche Konsequenzen gezogen werden.

Aldus Ameling. De reactie van Greenpeace was voorspelbaar. Zie hier.
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