1. Home
  2. De opwarmingscontroverse

De opwarmingscontroverse

Geen categorie19 apr 2012, 16:30
Op Focus Online verscheen een mooi evenwichtig artikel over de opwarmingscontroverse.
Eerder schreef ik over een analyse van David Whitehouse van de 'Global Warming Policy Foundation' (GWPF), die op grond van het uitblijven van de opwarming van de aarde over de laatste 10 – 15 jaar pleitte voor een herbezinning op de menselijke broeikashypothese, die centraal staat in de huidige klimatologie.
Normaal gesproken wordt alles wat naar klimaatscepsis zweemt genegeerd door de reguliere media – en zeker in Duitsland. Dit keer echter niet!
Op Focus Online legt Michael Odenwald op heldere wijze uit waar de controverse over gaat.
Michael Odenwald:
Neue Messdaten sorgen wieder für Streit über den Klimawandel. Ein gemeinsamer Nenner ist schwer zu finden. Denn: Ob die Erde sich weiter erwärmt, hängt davon ab, welche Zahlen in die Rechenmodelle einfließen.
Nach der Veröffentlichung neuer Klimadaten fühlen sich die sogenannten Skeptiker, die am vom Menschen verursachten Klimawandel zweifeln, abermals bestärkt. Die Messwerte stammen vom britischen Hadley-Klimaforschungszentrum und der Climate Research Unit der University of East Anglia in Norwich. ...
Insbesondere die Zahlen seit Ende vergangenen Jahrtausends waren für die Skeptiker ein gefundenes Fressen. „Keine globale Erwärmung seit 15 Jahren“, triumphierte etwa die in London ansässige Global Warming Policy Foundation (GWPF). ...
Wie nicht anders zu erwarten, gibt es über die Interpretation der Messdaten Streit. Klimaforscher wie Rahmstorf betonen unermüdlich, dass zehn oder auch 15 Jahre zu kurz sind, um einen Klimatrend zu erkennen. In solchen Zeiträumen dominieren die jährlichen Zufallsschwankungen des Wetters. Erst Messreihen über 30 Jahre lassen klare Tendenzen erkennen. „Weil das Mantra ,keine Erwärmung seit 1998/1995/2002´ so verführerisch ist, konzentrieren sich manche Leute lieber auf das Rauschen (die statistische Streuung; Red.) als das Signal“, ergänzt der GISS-Klimatologe Gavin Schmidt im Klimablog „Real Climate“. ...
Maar Whitehouse ziet dat anders:
[ ] das IPCC, so Whitehouse weiter, habe überdies eine weitere Temperaturerhöhung von 0,2 Grad pro Dekade durch den anthropogenen Treibhauseffekt prognostiziert. Diese Erwärmung sei aber nicht eingetreten. „Wir stehen an dem Punkt, an dem der Temperaturstillstand die Klimaentwicklung dominiert. Das kann man nicht als unwichtig abtun, selbst wenn man es nicht über 30 Jahre sieht “, meint Whitehouse. „Es wird Zeit, dass das IPCC und die wissenschaftliche Gemeinschaft den Stillstand als Realität anerkennen.“ Für das Verständnis vom Klimawandel und seine künftigen Auswirkungen sei dies eine große Herausforderung. Zugleich werde damit deutlich, dass die wissenschaftliche Debatte über den Treibhauseffekt noch nicht abgeschlossen ist.
Whitehouse weist auch darauf hin, dass Klimasimulationen, wie sie unter anderem das Hadley-Klimaforschungszentrum durchführt, zwar Stillstandsperioden hervorbringen, die ungefähr ein Jahrzehnt anhalten. In den Modellen treten sie in Abständen von etwa 80 Jahren auf. Doch keine Simulation habe bislang eine Pause von 15 Jahren erkennen lassen. Auch die Modelle, die auf dem Supercomputern des Hamburger Klimarechenzentrums laufen, zeigen solche Plateauphasen an. „Die physikalischen Ursachen sind noch unklar, und unsere Simulationen zeigen sie zu anderen Zeiten. Mit der gegenwärtig beobachteten Klimaentwicklung sind die Modelle also nicht konsistent“, gesteht Jochen Marotzke, Direktor des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie.
Dat is grappig dat een professional als Marotzke daar nu eindelijk achter is gekomen. De klimaatsceptici schreeuwen dit al meer dan tien jaar van de daken.
Maar de beruchte Duitse klimaatalarmist Stefan Rahmstorf, die de kunst van het aanwakkeren van de klimaathysterie tot in de finesse beheerst - en daarvoor ook door de overheid wordt betaald - heeft een andere opvatting:
Laut dem PIK-Forscher Rahmstorf setzt sich die globale Erwärmung dagegen weiterhin fort. „Zieht man die bekannten kurzfristigen Schwankungen durch Vulkane, Sonnenzyklen und El Niño ab, so ist die Erwärmung seit 30 Jahren völlig stetig mit etwa 0,16 Grad Celsius pro Jahrzehnt, was genau in der Mitte der IPCC-Projektionen liegt“, erläutert Rahmstorf.
Andere Duitse onderzoekers wijzen de AMO aan als oorzaak van de stabilisering van de temperatuur:
So ergaben aufsehenerregende Simulationsrechnungen Kieler und Hamburger Klimaforscher von 2008, dass die Erdtemperatur auf dem derzeitigen Niveau verbleibt. In Mittel- und Nordeuropa könnte es sogar um ein Zehntel Grad kälter werden. Als Ursache nennen sie einen Zyklus ab- und zunehmender Temperaturen, der eine Periode von 70 bis 80 Jahren aufweist. Diese sogenannte Atlantische Multidekadische Oszillation (AMO) beeinflusst wiederum Meeresströmungen, die warmes Wasser aus den Tropen heranführen. Nach einer relativ schwachen Phase, die laut den Autoren noch einige Jahre anhalten dürfte, kommen die Strömungen wieder in Schwung. Zwischen 2015 und 2020 soll die globale Erwärmung dann wieder an Fahrt gewinnen.
Der Kieler Klimatologie-Professor Mojib Latif, ein Studien-Mitautor, warnte jedoch sogleich vor einer Fehlinterpretation des Resultats: „Wir postulieren nicht, dass die vom Menschen verursachte Klimaänderung nicht so schlimm ausfallen wird wie befürchtet. Im Gegenteil: Geht die AMO wieder in eine Warmphase über, verstärkt sie den anthropogenen Treibhauseffekt noch. Dann sind auf der sich verstärkt erwärmenden Erde weitere Temperaturrekorde zu erwarten.“ Klimatologen des Hadley-Klimaforschungszentrums waren zuvor mit anderen Modellrechnungen zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen.
Ob sich dieser Effekt zur Zeit tatsächlich bemerkbar macht, ist – was sonst – umstritten.
Weer andere wetenschappers vermoeden dat zwaveluitstoot en/of veranderingen in waterdamp een belangrijke invloed uitoefenen.
Forscher der Boston University erklären die Erwärmungspause dagegen mit Schwefelemissionen, die bei der Verbrennung von Kohle in Chinas zahllosen Kraftwerken entstehen. Die Schwefelaerosole reflektieren einen Teil des eingestrahlten Sonnenlichts ins All zurück und kühlen so die Erde. Laut den US-Forschern könnten neben der Kohleverbrennung eine verringerte Sonnenaktivität sowie der La Niña-Effekt im Pazifik das Erdklima abkühlen.
Klimatologen der NOAA fanden weitere mögliche Ursache für die derzeitige Abkühlung. Durch Messungen von Satelliten und Wetterballons fanden sie heraus, dass der Wasserdampfgehalt der Stratosphäre seit 2000 um zehn Prozent abgenommen hat. Wasserdampf ist jedoch ein wesentlich stärkeres Treibhausgas als Kohlendioxid und für einen Großteil des natürlichen Treibhauseffektes der Erde verantwortlich. Fehlt er, wird es auf der Erde entsprechend kühler.
Conclusie:
In einigen Jahren werden wir wissen, ob die Erderwärmung wirklich zu Ende ist oder ob sie sich mit Macht fortsetzt. Bis dahin gilt angesichts des Wissenschaftlerstreits aber das Wort, das Goethe in seinem „Faust“ den Famulus Wagner sagen lässt: „Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.“
Lees verder hier.
Met dit artikel heeft de Duitse klimaatjournalistiek een flinke stap in de goede richting gezet. Het werd tijd! De Nederlandse kwaliteitskranten zouden daar een voorbeeld aan kunnen nemen. Maar daar zitten broeikasgelovigen, die dit soort berichtgeving misschien weer als 'twijfel zaaien' zullen afdoen. En net als in de kerk: we mogen niet twijfelen, we moeten geloven!
Hoe anders is dit verhaal van Odenwald dan dat van de Duitse 'Wettergot', Thommes, die mij een aantal jaren geleden in een tv-discussie een oor probeerde aan te naaien. Dat lukte niet. Door ingrijpen van de presentator werd hem een smadelijke afgang bespaard. Tja, zo gaan die dingen. Zie en geniet hier.
Ga verder met lezen
Dit vind je misschien ook leuk
Laat mensen jouw mening weten