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'De kapitaalmarkten zijn geen kleine kinderen die je kalmeren kan'

Geen categorie14 jul 2011, 7:08
Der Spiegel interviewde de bekende Duitse kredietcrisis-specialist Hans-Peter Burghof.
Het hele interview waarin Burghof zich een realist toont over de eurocrisis en Italië in het bijzonder is het lezen waard. Een kerncitaatje:

SPIEGEL ONLINE: (...) Glauben Sie, dass diese Beruhigungsstrategie funktioniert?

Burghof: Das Grundproblem ist, dass die Politiker glauben, die Märkte reagierten panisch, also irrational. Das stimmt aber nicht. Die Kapitalmärkte sind keine Kinder, die man beruhigen kann. Die Investoren gucken sich die Zahlen an und sehen, dass Italien hochverschuldet ist.

SPIEGEL ONLINE: Die Märkte sind also rationaler als die Politik?

Burghof: Ja, weil es rational ist, Italien abzustrafen. Es gibt Menschen, die ihr Geld dort angelegt haben, und nun feststellen, dass es nicht mehr sicher ist. Und die ziehen es dann ab. Daneben gibt es andere Akteure, die merken, dass die Renditen steigen und die darauf wetten. Das ist der Schneeball-Effekt, den es nun gibt. Aber der beruht nicht auf Panik, sondern auf ganz rationalen Einschätzungen.

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